
Wie wir mit HeyGen neue Wege in der Video-Kommunikation gehen
Digitale Kommunikation soll so persönlich wie möglich sein. Gleichzeitig muss sie schnell und effizient entstehen. Mit KI-gestützten Video-Tools wie HeyGen entstehen neue Möglichkeiten, Inhalte ohne großen Produktionsaufwand umzusetzen. Unsere ersten Erfahrungen zeigen: Der Einsatz von KI-Avataren eröffnet neue Wege, Marken erlebbar zu machen.
Hey, HeyGen!
Der erste Kontakt mit HeyGen war für uns ein Experiment – im besten Sinne. Eine Kollegin stellte sich vor die Kamera, sprach ein paar Sätze ein, wir luden das Material in die Plattform und ließen ein KI-generiertes Video daraus erstellen. Das wurde dann dem Team gezeigt.
Die Frage war simpel: Fällt dir etwas auf?
Die Auflösung sorgte für hochgezogene Augenbrauen. Denn die Mehrheit sah einfach die bekannte Kollegin. Zwar waren kleine Unterschiede in der Mimik erkennbar, aber das Gesamtbild wirkte erstaunlich glaubwürdig. Für uns war klar: Diese Technologie hat Potenzial.
Ein Avatar – unendlich viele Videos
Stell dir vor, du bist Regisseurin oder Regisseur eines Films, aber statt „echte“ Schauspieler zu engagieren, benutzt du einen digitalen Zwilling, der exakt wie ein echter Mensch aussieht, spricht und sich bewegt.
Das ist die Grundidee von HeyGen. HeyGen ist eine KI-gestützte Plattform, mit der man ganz einfach realistisch wirkende Videos mit sprechenden Avataren erstellen kann. Du tippst einfach deinen Text ein, wählst eine Figur aus (z. B. eine Kollegin, dich selbst oder jemand aus der „HeyGen-Avatar-Bibliothek”), und die Software macht daraus ein professionell wirkendes Video – ganz ohne Kamera, Studio oder Sprecher.
Einmal erstellt ist der Avatar vielseitig einsetzbar. Er passt sich neuen Inhalten an, funktioniert in unterschiedlichen Formaten und kann so verschiedene Zielgruppen erreichen.
Das spart nicht nur Zeit und Budget, sondern bringt auch Geschwindigkeit in die Kommunikation. Besonders spannend finden wir: Die Avatare basieren auf echten Personen – etwa aus dem Unternehmen. So bleibt die persönliche Ansprache erhalten, trotz KI.

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Wie funktioniert HeyGen?
Video aufnehmen
Avatar erstellen lassen
Avatar zum Leben erwecken
Das Ergebnis wirkt überraschend echt – vor allem bei Erklärvideos oder Social-Media-Content. Doch gerade weil ein KI-Zwilling so real wirken kann, ist Transparenz besonders wichtig. Deshalb kennzeichnen wir alle KI-generierten Inhalte klar als solche. Das schafft Vertrauen – und hilft, Missverständnisse zu vermeiden.

Einsatzszenarien von HeyGen für Unternehmen
HeyGen entfaltet seine Wirkung besonders dort, wo Kommunikation schnell, skalierbar und dennoch persönlich wirken soll. Die Anwendungsmöglichkeiten reichen von interner Schulung bis hin zu externem Marketing. Das macht die Technologie für viele Unternehmen attraktiv.
Schulungs- und Onboarding-Videos:
Produkt- oder Service-Erklärungen:
Mehrsprachige Kundenkommunikation:
Personalisierte Video-Botschaften:
Unsere Erfahrungen aus der Praxis
Wenn es in der Marketing- und Kommunikationswelt rar ist, dann ist es Zeit – vor allem auf Führungsebene. Spontane Drehtermine, Kamera-Setups, Wiederholungen wegen Formulierungen oder Technikproblemen: All das kostet Ressourcen, die selten im Überfluss vorhanden sind.
Genau hier konnte HeyGen in unseren ersten Projekten punkten. Für mehrere Kunden haben wir bereits klassische Erklärvideo-Formate durch KI-generierte Varianten ersetzt – ohne dass dabei an Wirkung oder Klarheit verloren ging. Im Gegenteil: Die Produktion war schneller, die Inhalte zielgerichteter, und Anpassungen konnten in kürzester Zeit umgesetzt werden.
Gerade wenn es darum ging, komplexe Themen in einfacher Sprache darzustellen – etwa für interne Kommunikation, Change-Prozesse oder Produktupdates – hat sich das KI-Video als sinnvolle Ergänzung zum klassischen Repertoire erwiesen.
Natürlich ersetzt HeyGen bei emotionalen oder atmosphärischen Produktionen kein echtes Filmteam und keine reale Person vor der Kamera. Aber in der operativen Kommunikation schafft die Technologie vor allem eines: Luft. Und das ist manchmal genau das, was Kampagnen und Projekte dringend brauchen.

Grenzen von KI-Avataren in der Videoproduktion
So beeindruckend die Technologie ist, es gibt noch ein paar Feinheiten, die (noch) nicht ganz ausgereift sind:
Bewegungen und Mimik wirken teilweise etwas generisch
Lokalkolorit wie Dialekte kann die KI nicht abbilden
Das schmälert für uns nicht den Wert der Technologie. Im Gegenteil: Gerade im offenen Umgang mit diesen Grenzen zeigt sich, wie wichtig es ist, neue Entwicklungen praxisnah zu testen, Potenziale auszuloten und Schritt für Schritt zu lernen, was möglich ist. Denn Innovation entsteht dort, wo man nicht auf Perfektion wartet, sondern früh anfängt, Neues sinnvoll einzusetzen.