Nachgefragt: Was macht eigentlich ein Fachinformatiker in Ausbildung, Ricardo?
„IT“ ist wahrscheinlich nicht der erste Bereich, an den du bei einer Kommunikationsagentur denkst. Er ist aber unverzichtbar. Ricardo absolviert bei flowconcept ein Praktikum im Rahmen seiner Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration. Im Interview erzählt er, wie er Prozesse automatisiert, Systeme fit hält – und was ihn an Technik, Teamwork und Troubleshooting begeistert.
Was genau machst du bei flowconcept – und wie sieht ein typischer Tag für dich aus?
Ich lerne und erlebe wie man IT-Konzepte im „echten Leben“, also in einem marktorienterten Umfeld, anwendet. Derzeitig bin ich damit beschäftigt den Umgang mit den alltäglichen Werkzeugen zu lernen und bekomme dabei immer mal wieder neue Aufgaben zugeteilt, bei denen ich dann auch selber drüber nachdenken darf wie es zu lösen ist.
Im Alltag eines Entwicklers gilt es immer wieder auch IT-Probleme zu lösen. Hast du ein Beispiel für eine besonders knifflige Herausforderung, die du bei uns gelöst hast?
Bisher hatte ich noch nicht viele davon, aber bin ja auch noch nicht so lange da. Es gibt ein paar Sachen, die eine recht steile Lernkurve haben und es gibt auch ein paar Aufgaben in Aussicht, auf die ich mich auch schon tatsächlich freue – wahrscheinlich weil sie knifflig werden.
Gibt es ein Tool oder einen Trick, den du im Praktikum kennengelernt hast und jetzt nicht mehr missen willst?
Der Computer an sich war mein wichtigstes Tool. Aber genauso wichtig ist es, sich zwischendurch auch mal ’ne Pause zu gönnen – draußen mit Stöcken und Steinen ¯\_(ツ)_/¯
Was überrascht dich an der Arbeit in einer Agentur im Vergleich zur Schule oder Berufsschule?
Ich war überrascht, wie viel man in der Praxis dazulernt – egal, was man vorher im Unterricht von den Dozenten gehört oder in Fachbüchern gelesen hat. In der Agentur läuft vieles einfach anders, und oft merkt man erst hier, wie komplex Kommunikation wirklich ist. Man muss viel mitdenken und sich Sachen selbst aneignen. Das ist erstmal ungewohnt, aber auch richtig spannend.
Wenn du deinem früheren Ich einen Tipp zum Start in die IT geben könntest – welcher wäre das?
Mach dir früh klar, worauf du dich einlässt und dass Technik alleine nicht alles ist. Du wirst oft mit Menschen zu tun haben, nicht nur mit Computern. Wenn du das von Anfang an weißt und offen bleibst, ist vieles leichter.
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